Eine gute Prüfungsvorbereitung ist in jeder Phase Deines Studiums wichtig. Wie sie aussehen könnte, wollen wir uns einmal näher ansehen.
Der Obersatz in einer Strafrechtsklausur wird häufig nicht richtig gebildet. Gelegentlich merkt man ihm an, dass der Verfasser/die Verfasserin Schwierigkeiten hatte, ihn richtig zu bilden. Diese Schwierigkeiten manifestieren sich dann regelmäßig auch in der späteren Prüfung des Tatbestandes. Warum aber ist er nun so wichtig und wie macht man es richtig?
Das Buch liegt aufgeschlagen vor Dir, die Stifte liegen ebenfalls bereit, Du startest mit den ersten Seiten und stellst geraume Zeit später fest, dass Du keine Ahnung hast, womit Du Dich in der letzten halben Stunde beschäftigt hast. Das mag daran liegen, dass Du in Deiner Konzentration abgelenkt warst, es mag aber auch daran liegen, dass Du „falsch gelesen“ hast. Vielleicht versuchst Du es einmal mit der SQ3R Methode.
Du bist mehr oder weniger scheinfrei, hast das Repetitorium ausgesucht und bist hoch motiviert in Sachen „Examensvorbereitung“. Doch dann nach einigen Wochen verzetteltest Du Dich: irgendwie klappt das mit dem Lernen nicht so richtig, die Motivation sinkt, das Chaos steigt – die Panik ebenfalls.
Damit es im Examen klappt, solltest Du eine Vielzahl von Klausuren geschrieben haben. Es nützt nichts, wenn Du ein Fach theoretisch beherrscht, „Deine PS aber nicht auf die Straße bekommst“. Auch ein Marathonläufer liest nicht nur Bücher über Training und Ernährung, sondern läuft und läuft und läuft.
Für die Semesterklausuren, die Zwischenprüfung und das Examen